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Gute Ausgangslage für unsere Damen: Nach zwei Heimsiegen in folge sollte nun Nummer drei folgen (Foto: Stopat)

Ein Sonntag wie Tag und Nacht

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Simon Paul Stopat

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18. März 2024

Unterschiedlicher hätten die Partien am Sonntag gar nicht sein können. Doch bevor man ein Fazit zum Heimspieltag zieht, sollten die Spiele unserer Damen und Herren nochmal im Rückblick betrachtet werden. Damen | VfB Vorbrück Walsrode gg. VfL Westercelle Bestärkt durch zwei Heimsiege zuvor gingen die Walsroder Damen mit guter Stimmung in die Begegnung mit dem Tabellenneunten VfL Westercelle. Mit breit aufgestelltem Kader und wenig Ausfällen startete das Team am Sonntagmorgen in die Partie. Diese begann zunächst ähnlich, wie man es auch in den beiden Wochen zuvor erkennen konnte. „Zunächst sehr schleppend, aber trotzdem mit fest eingeplantem Sieg“, wie es Co-Trainer Björn Marek Brase zusammenfasste. Gerade dieses Schleppende zeigte sich in einigen Aktionen in der ersten Hälfte, als die Cellerinnen gut zum Tor zogen, am Ende aber Keeperin Marina Dehnbostel Schlimmeres verhinderte. Gleichzeitig zeigten die Walsroder zwar offensives Bestreben, konnten jedoch noch nicht vollständig ihre Spielideen bis zum Tor hin umsetzen. Dies lag auch an einer starken Torhüterin des VfL, welche in der ersten Hälfte ihre Defensive dicht und das Tor sicher hielt. In der zweiten Hälfte dann zeigte sich der VfB merklich dominanter und von einer aktiveren Seite. Daraus und dem Zustand, dass der VfL mit lediglich einer Auswechselspielerin angereist war und daher kaum zu wechseln kam, mündeten dann in mehreren deutlich gefährlicheren Aktionen. So schnell wie die Walsroder den Druck erhöht, so schnell konnten sie sich dann auch endlich belohnen. In der 48. Minute setzte sich Jasmin Cosima Heider gegen die Celler Verteidigung durch und traf zum 1:0. Während in den letzten Wochen die Damen nach diesem Zwischenstand den Druck senkten und oder nicht hochhalten konnten, bleiben sie diesmal deutlich standhafter und nahmen Westercelle sämtliche Spielkontrolle. Zwar konnte die Celler Schlussfrau lange Schlimmeres verhindern, hatte sie in der 69. Minute dann, das Nachsehen, als Enna Marie Klanke den Ball locker an ihr vorbeischob. Die nun sichtlich geschafften Cellerinnen kamen ab dem 2:0 kaum noch gefährlich ans Walsroder Tor, während gleichzeitig der VfB nun den Druck wieder merklich senkte und die Partie kontrolliert zu Ende brachte. „Hier war heute von Anfang an einen Sieg eingeplant […] über große Strecken waren die Mädels sehr sicher und sind kaum in Bredouille gekommen“ bewertete Brase die Begegnung nach Abpfiff. Mit dem dritten Heimsieg in Folge geht es für die Damen am nächsten Sonntag dann auswärts zum Tabellenführer SG Wohlde/Südwinsen. Anpfiff ist um 11 Uhr in Südwinsen. Herren | VfB Vorbrück Walsrode gg. MTV Eickeloh-Hademstorf 2 Eine neue Woche, ein weiteres Mal MTV. Das wird wohl das Motto des Teams von Ingmar Bock gewesen sein. Mit den Ausfällen von Samuel Kohlmetz und Nazar Genco (beide verletzt) ging es nach der Niederlage in der Vorwoche nun gegen die Zweite des MTV Eickeloh-Hademstorf. Mit viel Biss und dem Willen zur Wiedergutmachung der vorherigen Niederlage ging das Team in die Partie hinein. Doch gleich von Anfang an zeigten sich Unstimmigkeiten und Abspracheprobleme. Was in den Spielen zuvor reibungslos funktionierte, schien irgendwie nicht richtig zu laufen, während Ingmar Bock als Spielertrainer versuchte, sein Team wieder auf die Spur zu bringen. Doch wie es im Fußball nun mal ist, werden selbst die kleinsten Unkonzentriertheiten schnell abgestraft. So traf der MTV nach gerade einmal zehn Minuten zum 0:1. Der VfB konnte nach diesem Wachmacher zwar seine Ordnung wieder einigermaßen herstellen, doch es schien trotzdem noch nicht wieder wirklich zu laufen. Trotz dessen schaffte man es sich, ohne weiteres Gegentor in die Halbzeitpause zu retten, in der Trainer Bock vor der Aufgabe stand, sein Team wieder zurechtzurücken. Eine intensive Halbzeitansprache später, stand das Team mit ein paar Veränderungen wieder auf dem Feld, machte fast genau da weiter, wo man in der zweiten Hälfte aufgehört hatte. Während man sich nun besser auf die Eickeloher einstellen konnte, setzten diese sich fünf Minuten nach Wiederanpfiff zum 2:0 durch. Die Begegnung, welche bereits in der ersten Hälfte sehr hitzig war, wurde durch diverse Fouls in beiden Richtungen nun weiter angeheizt. Am Ende dieser Duelle stand dann eine Gelb-Rote Karte für den VfB in der 72. Minute. Jetzt in Unterzahl und mit zwei Toren Rückstand galt es Schadensbegrenzung zu betreiben. Trainer Ingmar Bock, welcher mittlerweile wieder an der Seitenlinie stand, stellte sein System um und konnte dadurch die Mannschaft wieder einigermaßen zusammenziehen. Während man nun in der Defensive recht kompakt stehen konnte, setzte sich ein Eickeloher Spieler durch und wurde im Strafraum zum Fallen gebracht. Den anschließenden Elfmeter verwandelte der MTV zum 0:3, was auch den Endstand markieren sollte. Für die Herren geht es am nächsten Sonntag zum nächsten Tabellennachbarn, wenn man um 11 Uhr auf den SV Lindwedel-Hope 3 trifft. Gespielt wird in Lindwedel.

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